Carbon Footprint Calculator.

Für ein gemeinsames Ziel:
Die klimaneutrale Zukunft bis 2045.

Sicherer Fortschritt geht nur mit starken Bauteilen. So trägt die Zulieferindustrie Verantwortung – wachsende Verantwortung. FRED unterstütz Sie bei der Ermittlung des exakten CO2-Abdrucks Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens. Und das mit wenigen Klicks. Methodisch zertifiziert nach ISO 14067, ISO 14064-1 und Greenhouse Gas Protocol und orientiert am Catena X-Regelwerk. Übersichtliche Analysen zeigen direkte Reduzierungspotenziale auf.

Testen Sie FRED kostenlos mit einem 14-tägigen Demo-Account und erhalten Sie einen ersten Einblick.

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Smarter

  • Product- und Corporate Carbon Footprint aus einer Hand
  • Analyse- und Simulationsmöglichkeiten
  • Datenbank mit Referenzdaten nutzbar

Faster

  • Schnelle und einfache Bedienung
  • Webbasiert – keine gesonderte Installation nötig
  • In- und Out-Schnittstellen in andere Systeme möglich

Expert based

  • Abbildung branchenspezifischer Prozessrouten möglich
  • Starkes Verbände- / Expertennetzwerk im Hintergrund
  • DIN ISO EN 14067, DIN ISO 14064-1 und Greenhouse Gas Protokoll konform

FRED in 75 Sekunden

FRED ist für die gesamte Zulieferindustrie verfügbar. Für verschiedenen Branchen gibt es spezifische Module, deren Funktionalitäten immer weiter ausgebaut werden.

FRED kann zudem individuell eingerichtet und mit den unternehmensspezifischen Werten für die PCF- und CFF-Berechnung herangezogen werden.

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FRED ist mehrfach zertifiziert

Methodisch für die PCF- und die CCF-Berechnung zertifiziert. Welches Tool auf dem Markt kann das? FRED ist entwickelt nach den Anforderungen der Standards DIN EN ISO 14067 und DIN EN ISO 14064-1 für Stahl- und Aluminiumprodukte sowie individuelle Prozesse der Zuliefererbranche und ermöglicht eine konforme Ermittlung von produkt- und unternehmensbezogenen Treibhausgasbilanzen (Product und Corporate Carbon Footprint).

DIN EN ISO 14067

GHG Protocol – Product Life Cycle Accounting & Reporting Standard

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DIN EN ISO 14064-1

Corporate Accounting and Reporting Standard

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FRED live erleben.

Machen Sie sich selbst ein Bild. Lernen Sie in unserem FRED Live Demo Termin in nur 45 Minuten alle wichtigen Handgriffe und Einstellungen in FRED kennen. Stellen Sie Fragen an unsere Experten und tauschen Sie sich mit anderen Interessenten aus. Testen Sie Ihr gelerntes Wissen mit einem Demo Zugang. Keine Zeit für einen Live Demo Termin? FRED ist intuitiv und leicht nutzbar, versuchen Sie es und legen Sie im Demo Zugang Ihre eigene Berechnung an.

FRED Live Demo PCF

Die nächste Live-Demo per Microsoft Teams findet statt am:
07.02.2025, 13:00

FRED Live Demo CCF

Die nächste Live-Demo per Microsoft Teams findet statt am:
24.01.2025, 13:00

Weitere Wege FRED zu entdecken

Tauchen Sie noch weiter in die FRED Welt ein. In der FRED Mediathek finden Sie hilfreiche Videos und Tutorials im Umgang mit FRED. Lesen Sie auch gerne unsere Presseberichte und weitere Publikationen.

Sie sind schon User? Dann ist die FRED Community genau das Richtige! Bleiben Sie immer informiert und im direkten Austausch mit FRED und weiteren Usern.

Sie haben Fragen? FRED antwortet

  • Was ist FRED?

    FRED (Footprint Reduction Tool) ist eine webbasierte Anwendung. Mit FRED können Sie den Product Carbon Footpring (PCF) von Produkten berechnen, die aus beliebigen Werkstoffen in beliebigen Fertigungsketten hergestellt werden. Zudem können Sie in FRED den Company Carbon Footprint (CCF) berechnen. Die Berechnungsmethoden im FRED für den PCF und CCF sind nach den Normen ISO EN DIN 14067 (PCF) und ISO EN DIN 14064-1 (CCF) zertifiziert

  • Wann brauche ich FRED

    Sie benötigen FRED, wenn

    • Ihr Kunde von Ihnen den PCF von Produkten anfragt
    • Sie im Rahmen von behördlichen Auflagen, der Bewilligung von öffentlichen Fördermitteln oder von Seiten Ihrer Finanzierungspartner in der Lage sein müssen, einen PCF oder CCF ermitteln zu können
    • Sie einen PCF oder CCF als Basis für Projekte zur Reduzierung von CO₂-Emissionen einsetzen wollen
  • Wie kriege ich FRED (3 Schritte zu FRED)?

    • Sie besuchen eine der regelmäßig durchgeführten live Demos (online)
    • Sie buchen eine FRED-Demolizenz und testen FRED 14Tage lang kostenfrei. Evtl. Fragen richten Sie an FRED per E-Mail über info@fred-footprint.de
    • Wenn Sie überzeugt sind, buchen Sie eine FRED Dauerlizenz
  • Welche Branchen nutzen schon FRED?

    Die Branchen, in denen FRED eingesetzt wird und für die spezifische FRED-Module eingerichtet wurden, finden Sie hier: https://www.fred-footprint.de/#PARTNER. Darüber hinaus ist FRED in vielen weiteren Branchen einsetzbar.

  • Wie ist mein Einstieg in FRED?

    FRED stellt je nach Branche mehr oder weniger viele Daten zu spezifischen Emissionen von Werkstoffen, Prozessen und weiteren Eingangsdaten für eine PCF- oder CCF-Berechnung in einer generellen oder branchenbezogenen Datenbank zur Verfügung. Einen möglichst zutreffenden PCF oder CCF berechnen Sie aber mit Daten, die Sie in Ihrer eigenen Fertigung erfasst haben bzw. die Sie von Ihren Lieferanten abgefragt haben. Sobald diese Daten vorliegen, gehen Sie wie folgt vor:

    • Wenn Sie als Organisationsadministrator im FRED eingeloggt sind (gehen Sie auf das Usersymbol oben rechts, dann wird Ihnen Ihre aktuelle Rolle angezeigt), können Sie im Menü „Datenverwaltung“ folgende Daten eingeben
    • Für Firmen gibt es dann noch die Rolle „Berechner“. Berechner können vom Administrator zur Verfügung gestellte Daten lesen, aber nicht ändern
    • Strom / Gas
      erfragen Sie von Ihrem Strom- und Gaslieferanten die spezifische CO₂-Emission (d.h. bezogen auf die kWh Energie, die Sie beziehen). Dabei fragen Sie bitte beim Strom nicht nur nach den CO₂-Emissionen, die bei der Umwandlung vom der verwendeten Energieform (Sonne, Wind, Gas, Kohle, …) in elektrischen Strom entstanden sind, sondern erfragen Sie bitte auch den „Scope 3“ pro gelieferter Kilowattstunde. Dieser Wert bezeichnet die CO₂-Emissionen, die Ihr Stromlieferant nicht selber emittiert, sondern die von seinen Zulieferern emittiert wurden. Auch dieser Wert muss bei beim Stromverbrauch zur Herstellung Ihrer Produkte mit bilanziert werden
    • Prozesse
      In der Datenbank finden Sie „PCF-Prozesse“. Hier können Sie einen Baum anlegen, der maximal bis zur dritten Ebene verzweigt, in dem Sie alle Ihre Fertigungsprozesse schön sortiert angeben können, damit diese bei der PCF-Berechnung schnell gefunden und ausgewählt werden können. Der Datensatz enthält dann die spezifischen Verbrauchswerte (z.B. elektrischer Strom, Druckluft, weitere Hilfs- und Betriebsstoffe, …) die bei einem bestimmten Prozess eingesetzt werden
    • Vormaterial
      „Vormaterial“ bezeichnet im FRED den Werkstoff, der durch die Prozesskette geschoben und dabei vom angelieferten Material bis hin zu Ihrem Fertigprodukt verarbeitet wird. Die spezifischen CO₂-Emissionen, die mit dem Vormaterial verbunden sind, erfragen Sie am besten bei Ihren Lieferanten
  • Wie erzeuge ich Werte für PCF-Prozesse?

    • Entscheiden Sie sich für einen repräsentativen Zeitraum, in dem eine Maschine auf typische Art betrieben wird (z.B. ein Quartal ohne größere Urlaubszeit, evt. aber auch ein ganzes Jahr oder sogar mehrere Jahre)
    • Ermitteln Sie (aus dem Energiemanagement, wie auch in Zusammenarbeit mit dem Einkauf), wieviel Energie die Maschine in diesem Zeitraum verbraucht hat
    • Ermitteln Sie (aus Logistikdaten), wie viel Produkte diese Maschine in dem gewählten Zeitraum erzeugt hat
    • Bilden Sie den spezifischen Wert „kWh/kgproduziertesErzeugnis“ und tragen Sie diesen Wert als Datensatz in der FRED-Datenbank ein
    • Gehen Sie analog vor, um Verbräuche von Betriebs- und Hilfsstoffen, Druckluft, … zu ermitteln
  • Wer sieht welche Daten, kann die wie bearbeiten?

    • Die Daten, die Sie in FRED eingeben, können nur von Mitgliedern Ihrer Organisation gesehen werden
    • Nur der Organisationsadministrator kann firmenindividuelle Daten eingeben und ändern – Benutzer sehen das Menü „Datenverwaltung“ gar nicht, können aber auf Basis der angelegten Daten Berechnungen durchführen
    • Wenn Daten in einem PCF verwendet wurden, können sie auch nicht mehr bearbeitet werden. Es ist dann aber möglich, Daten zu deaktivieren, so dass bestehende PCFs weiter berechnet werden, die Daten in einem neuen PCF aber nicht mehr verwendet werden
    • Die Dateien in der Datenverwaltung sind durch Farbe, kursive Darstellung oder Durchstreichung bezüglich Ihrer Bearbeitbarkeit gekennzeichnet. Was welche Form bedeutet, wird in der Datenverwaltung am oberen Bildschirmrand erklärt
  • Gibt es ERP-Anbindungsmöglichkeiten?

    Wenn Sie ein ERP oder ein Kalkulationssystem verwenden, in dem Ihre Prozessketten, die eingesetzten Massen und weitere kalkulationsrelevante Daten schon vorhanden sind, müssen Sie diese nicht neu in den FRED eintragen. Mihilfe Ihrer API kann Ihr Leitsystem PCFs über das Internet bei FRED anfragen. Bitte wenden Sie sich an die prosimalys GmbH, um die API zu erhalten

  • Datensicherheit?

    • Der FRED-Server wird in einem professionellen und kommerziellen Rechenzentrum in Deutschland betrieben, welches allen professionellen Standards bzgl. Datensicherheit, Zugangskontrolle, Backup und Ausfallsicherheit entspricht
    • Für die FRED-interne Datenverwaltung gelten die folgenden Prinzipien:
      • Die Daten werden in einer MySQL-Datenbank gespeichert, die so konfiguriert ist, dass sie nur über localhost zugänglich ist.
      • Zusätzlich wird der MySQL-Port (3306) über iptables blockiert
      • Innerhalb der Anwendung sind die Daten nach der Organisation des angemeldeten Benutzers getrennt
      • Die Anmeldung ist mit Benutzernamen/Passwort und (optional) 2FA-Tokens gesichert, alle Daten werden über SSL gesendet/verschlüsselt
  • Kann man FRED-Ergebnisse nutzen für

    • EU-Taxonomie?
      • Die Berechnung von Product und Corporate Carbon Footprint spielt eine entscheidende Rolle bei der Einordnung der Nachhaltigkeit einer industriellen Tätigkeit gemäß der EU-Taxonomie-Verordnung. Damit können Investoren die Nachhaltigkeit Ihrer Investments bewerten. Teilaspekte dazu sind:
        • Klimaneutralität: Ein zentraler Aspekt der EU-Taxonomie ist der Beitrag zur Klimaneutralität. Sowohl der Product Carbon Footprint (PCF) als auch der Corporate Carbon Footprint (CCF) geben Aufschluss über die Treibhausgasemissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Produkts oder Unternehmens entstehen.
        • Transparenz: Die Berechnung dieser Fußabdrücke schafft Transparenz über die Umweltauswirkungen einer Tätigkeit. Unternehmen können so ihre Emissionen identifizieren und Maßnahmen zur Reduzierung ergreifen.
        • Vergleichbarkeit: Durch standardisierte Berechnungsmethoden wird die Vergleichbarkeit von Unternehmen und Produkten ermöglicht. Investoren können so besser einschätzen, welche Unternehmen tatsächlich auf einem nachhaltigen Kurs sind.
      • Wie wirken sich PCF und CCF konkret aus?
        • Einstufung als nachhaltig: Unternehmen mit einem niedrigen PCF und CCF haben bessere Chancen, als nachhaltig eingestuft zu werden.
        • Identifizierung von Hotspots: Die Berechnungen helfen, emissionsintensive Bereiche in der Wertschöpfungskette zu identifizieren.
        • Zielsetzung für Emissionsreduktionen: Unternehmen können konkrete Ziele für die Reduzierung ihrer Emissionen setzen und ihren Fortschritt messen.
        • Risikobewertung: Investoren können mithilfe der Fußabdrücke das Klimarisiko von Unternehmen besser einschätzen.
      • Was ist außerdem zu beachten?
        • Ganzheitliche Betrachtung: Die EU-Taxonomie berücksichtigt nicht nur die Treibhausgasemissionen, sondern auch andere Umweltauswirkungen. Eine niedrige CO2-Bilanz allein reicht nicht aus, um als nachhaltig eingestuft zu werden.
        • Datenqualität: Die Genauigkeit der Berechnungen hängt von der Qualität der zugrundeliegenden Daten ab.
      • Fazit:
        • Die Berechnung von Product und Corporate Carbon Footprint ist ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre Nachhaltigkeit zu bewerten und zu verbessern. Sie trägt dazu bei, die Ziele der EU-Taxonomie-Verordnung zu erreichen und eine nachhaltigere Wirtschaft zu fördern. FRED unterstützt diese Berechnung professionell.
    • CBAM-Berichte (Carbon Border Adjustment Mechanism der EU zur Bewertung der CO₂-Belastung von eingeführten Waren)
      • Ja, FRED kann benutzt werden, um PCF-Werte für die CBAM-Berichterstattung zu berechnen
    • ESG-Berichte
      • PCF- und CCF-Ergebnisse können in die entsprechenden Abschnitte der ESG-Berichte verwendet werden
  • Akzeptiert mein Kunde FRED-Ergebnisse?

    • Die Berechnungsmethoden im FRED sind nach ISO 14067 (PCF) und ISO 14064-1 (CCF) zertifiziert. Dies ist eine sehr gute Basis, um beim Empfänger der Berichte eine gute Akzeptanz zu schaffen. Insbesondere in der Automotive-Lieferkette ist FRED bereits bei vielen OEMs und Systemlieferanten bekannt und anerkannt.
    • FRED entwickelt sich zum Quasistandard der kleinen und mittelgroßen Zulieferindustrie. Nach unserem Wissen ist FRED das aktuell am weitesten verbreitete Werkzeug zur Berechnung von PCF und CCF für Bauteile und Systeme. Auch dies trägt zur Akzeptanz von FRED-Berechnungsergebnisse bei, da die Empfänger die Ergebnisqualität kennen.